wie wirklich ist deine Wirklichkeit jetzt wirklich?

Eine Frage, die ich schon sehr oft gestellt habe - nicht nur mir - auch anderen - weil ich persönlich ja davon ausgehe, dass jeder Mensch seine/ihre ureigenste Wirklichkeit in sich trägt - anders gesagt - ihr/sein Weltbild - das ureigenste Bild der Welt.

Ja, ich habs auch schon in einem meiner Bücher beschrieben - Weltbilder bilden Welten - wo ich eben auf die verschiedenen Metaprogramme eingegangen war - und die Unterchiede, die einen Unterschied machen - herausgestellt habe.


Bleiben wir mal nur bei zweien

  • Problemorientiert versus lösungsorientiert
  • Mangelbewusstsein versus Füllebewusstsein

Problemorientiert bedeutet in meinem Weltbild, dass ein Problem auftaucht - und ich mich darin verliere, es zu analysieren, die Ursachen zu finden - möglicherweise komplett paralysiert davor sitze - wie die Maus vor der Schlange, bevor sie gefressen wird.

Lösungsorientiert heisst für mich - ich stehe vor einer Herausforderung - schaue mir kurz mal an, wohers kommen könnte - um im nächsten Atemzug zu beginnen, lebensrettende Maßnahmen ein zu leiten - also großflächig zu erfassen, was genau das Thema konkret ist - um danach ein Konzept zu erstellen - wie es zu lösen ist - und dies auch umgehend in die Tat um zu setzen.

Mangelbewusstsein würde ich jetzt mal so beschreiben, dass man anderen Menschen alles neidisch ist, dass man sich nicht mit anderen und deren Erfolg mitfreuen kann. Dass man ständig in der Panik lebt, jemand würde einem etwas wegnehmen und einem nur schaden wollen. Ich gebs zu, ich bin in diesem Zustand aufgewachsen - beide meiner Elternteile lebten ihrMangelbewusstsein auf fast schon exzessive Art und Weise aus.

Füllebewusstsein - alles ist im Überfluss vorhanden - man muss es nur auch zulassen - und es sich Wert sein, dass genau das sein darf - dass einem diese Fülle auch wirklich anspringen kann und darf.

So weit, so klar - doch auch, wenn man das erkannt hat - und sich mit enem der jeweiligen Paare auch irgendwie identifizieren kann - also mit der eigenen Ansicht der jeweiligen Paare - dann tritt das nächste Thema auf den Plan:

Jeder Mensch schliesst IMMER und überall von sich auf andere

Nein, nicht alle und nicht immer - aber so als erste spontane ReAktion. Wenn die Maus vor der Schlange hockt, ist sie paralysiert - sie kann nciht anders - es ist der natürliche und angelernte Reflex - und bei Menschen tritt auch jeweils der ureigenste Reflex zu Tage, wenn sie in Ausnahmesituationen geraten.

Dann gibts da noch die Thematik, ob man eben echt und emotional gesteuert in Panik verfällt, oder trotzdem bedacht und sachlich an ein Thema herangehen kann. Da ist es dann sehr hilfreich, ob man entsprechend der Human Design Matrix ein definiertes oder offenes Emotionalzentrum sein eigen nennt.

Das ist mir jetzt grad beim Schreiben noch zusätzlich aufgefallen - und ich find das jetzt noch viel grenzgenialer als vieles, was ich bisher gelernt habe und/oder schon selbst erkennen durfte ;-)

Ich danke der Vorsehung, dass ich ein offenes Emotionalzentrum habe - ich bin meinen emotionalen Schwankungen nicht ausgeliefert - ichkann in Krisensituationen einfach einen Schritt zur Seite gehen - die Situationen analysieren - und mich um eine Lösung kümmern.

Und wenn ichs jetzt auch noch auf die Ebene der Transaktionsanalyse hebe - ich kann sachlich bleiben - und auch sachlich argumentieren - die, die ich mir jetzt angeschaut habe, wo ich eben manchmal den Eindruck habe, dass sie es nicht mal annähernd schaffen, auch nur etwas in der Art wie überlegte Sachlichkeit an den Tag zu legen - haben alle ein definiertes Emotionalzentrum.

Es ist voll geil - das uralte Wissen aus NLP und Transaktionsanalyse zu kombinieren mit eben den Aussagen der Human Design Matrix - ich kann nur sagen - WOOOW ;-)


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